Selbstliebe

Das verflixte Ding mit der Selbstliebe.

Jeder Spricht davon, doch was genau ist das eigentlich, die Selbstliebe?

Ich definieren Selbstliebe folgendermaßen:

Ich liebe und akzeptiere mich so wie ich bin, mit allen Ecken und Kanten. Mit allen meinen Makeln und Gefühlen. Ich stehe dazu zu sein wer ich bin. Meine Hobbys oder die Musik die ich höre, zeige ich mit liebe und ohne Scham. Ich bin ich und genau deshalb liebe ich mich. Und man alles was man von anderen braucht sich selbst genauso geben kann.

Doch wie lerne ich in die Selbstliebe zu kommen?

Kennst du das, du bist allein zu Hause und Urplötzlich fühlst du dich einsam. Dieser Teil der tief in der Sitzt und dieses Bedürfnis nach liebe in diesem Moment, ist dein inneres Kind. Das dort traurig und alleine sitzt und dich unglücklich in diesem Moment macht.

Dein kleines Kind ist es auch, dass wenn du in dein Ego gehst, weil du dich verletzt fühlst, das Kind ist, das in diesem Moment im Spielkasten sitzt und alle anderen mit der Schaufel schlägt. Oft passiert dieses Ausrasten, weil es das so gelernt hat.

Es ist dann beleidigt, weil es sich alleine fühlt und ja keiner da ist, dass es liebt hat. Doch dass dies gar nicht der Fall ist, erkennt es in diesem Moment nicht.

Deshalb ist es an uns, in diesen Momenten, uns mit diesem kleinen Kind in uns drin zu Beschäftigen.

In dem wir in uns gehen und ihm diese Liebe, bzw. das Bedürfnis, dass in diesem Moment im Mangel ist zu füllen.

Ich gehe dabei wie folgt vor:

Ich beginne mit Meditieren. Dies kann man entweder mit einer inneren Kind Meditation machen, oder indem man sich bewusst in die Stille begibt und anfängt in sich tief hinein zu hören. Bis an dem Punkt seines Gefühls und dies was dort hochkommt aushält und fühlt.

Ich stelle mir dabei immer vor, umso stärker dieses Gefühl wird, dass ich dort dieses kleine Kind sitzen sehe, mit diesem Mangel und gehe dann zu diesem kleinen Kind und nehme es in den Arm, wenn es sich alleine fühlt. Ich spiele mit ihm, ich liebe es und wenn es wegen etwas bockig ist und randaliert, weil der Mensch, von dem es eigentlich geliebt werden will nicht da ist, dann erkläre ich ihm auch, dass dieser, gerade viel zu tun hat, weil er z.B. arbeiten muss und die Person auf jedenfalls wieder kommt, wenn sie nicht mehr so viel zu tun hat. Und solange bin ich da und spiele mit ihm.

Ist dies dann fertig, ist da kein unwohl sein mehr und nichts. Man ist einfach nur Glücklich.

Macht man dies immer dann, wenn sein inneres Kind ruft, lernt man sich selbst zu lieben mit allen Ecken und Kanten. Und sich BEWUSST Wahrzunehmen und lernt sich noch besser und intensiver Kennen. Man stellt auf diese auch ganz plötzlich fest, dass es gar nicht mal so schlimm ist, wenn man sich nicht für die Außenwelt verbiegt und es sich viel Angenehmer lebt, wenn man einfach nur man selbst ist.

Hier ist die Meditation, die mir hierbei um zu meinem inneren Kind Zugang zu bekommen sehr geholfen hat.

Deine Beyla 💗