FAQ

ätherisches Öl

Allgemeine Informationen

Nicht innerlich anwenden. 
Bei der inneren Einnahme handelt es sich um eine Therapieform. Diese wird ausschließlich von Ärzten oder Heilpraktiker angewendet, wenn dies wirklich notwendig ist.

Bei Überdosierung und falscher Anwendung sind ätherische Öle gesundheitsschädlich und können Nebenwirkungen haben.

Ätherische Öle haben bereits eine sehr gute Wirkung ohne diese innerlich einnehmen zu müssen.

Kontakt mit Augen und Schleimhäuten vermeiden.

Nicht unverdünnt anwenden.

Nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren.

Können unverdünnt Oberflächen und Möbel beschädigen.

Lagerung

Auf langer Sicht sollten die Öle an einen kühlen, trockenen Ort, an dem die Temperatur leicht reguliert werden können oder in einem Kühlschrank gelagert werden.

Temperaturschwankungen und Wärmequellen vermeiden

Die ätherischen Öle vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.

Verschlusskappe geschlossen halten.

Dosierung

Säuglinge
nicht anwenden

Kinder 3- 6 Jahren
maximal 0,5 – 1 % Mischung 
entspricht bei 15 ml
1 Tropfen

Erwachsene
3 – 10 % Mischung
entspricht bei 10 ml
6 – 20 Tropfen

Emulgatoren

Honig
Essig
Sahne
Meersalz

Ätherisches Öl und Erkrankungen

Ätherisches Öl und Epilepsie

Leiden Sie unter Epilepsie, ätherische Öle nur unter Anleitung eines geschulten Fachmanns verwenden.
Da einige Öle einen Epileptischen Anfall verursachen können.

Ätherisches Öl und Schwangerschaft

Ätherische Öle während der Schwangerschaft nur unter Anleitung eines geschulten Fachmanns verwenden.
Da einige Öle für eine Fehlgeburt verursachen können.

Ätherisches Öl und Medikamente

Ätherische Öle in Kombination mit Medikamenten nur unter Anleitung eines geschulten Fachmanns verwenden.

Ätherisches Öl und Tiere

Allgemeine Infos

Sollten Sie eine Haustier besitzen, so sprechen Sie vor der Anwendung von ätherische Öle mit einem geschulten Fachmanns. 

Bei einem Tier muss immer daran gedacht werden, welche Größe das Tier hat und das ein Tier einen empfindlicheren Geruchssinn als der des Menschen besitzt. 

Das Tier gehört in die Auswahl mit einbezogen.

Sollten Raumdüfte verwendet werden, dem Tier immer die Möglichkeit geben, das es denn Raum verlassen zu kann und frei wählen darf, ob es sich dem Geruch aussetzen möchte.

Das Tier niemals mit Ölen besprühen.

Die Reaktion des Tieres hilft bei der Auswahl. 
Achtung, einige Tiere können auch aggressiv reagieren, sollte dem Tier ein Geruch nicht gefallen.

 

Ölen aus der Gruppe der „Ketone“ vermieden werden (z.B.: Teebaum, roter oder weißer Thymian, Wacholder, Absinth, Kampfer…).

Katzen und Hunde

Katzen können sehr viele Öle nicht verstoffwechseln, wenn sie mit diesen in Berührung (z.B. durch Streicheln) kommen.
Die Folgen können von Vergiftungen bis hin zum Tod des Tieres führen.

Beispiele Giftiger Öle für Katzen: Teebaum, Oregano, Kampferöl, Baumöle, Zitrone, Orange, Grapefruit, Neroli, Mandarine, Bergamotte, Traubenkern, Traube, Zimt.

Auch bei Hunden sind einige Öle mit Vorsicht zu geniessen, die beim Hund zu Vergiftungen und Tod führen können.