FAQ

Atemübung

Allgemeine Informationen

Da wir in der heutigen Zeit, dass richtige Atmen oftmals verlernt haben, sind Atemübungen für jeden etwas.

Menschen mit COPD, Asthma, Long-Covid etc. können die Atemübungen dabei helfen, festsitzende Sekrete loszuwerden und Atemvolumen aufzubauen.

Ebenso hilft das bewusste, richtige Atmen auch dabei, 
dass man den nicht nur die Lunge zu trainieren, sondern die umliegenden Organe werden so auch durch die Bewegungen des Zwerchfell massiert und stimuliert.
Was somit auch unser Immunsystem stärkt.

Auch bei Panikattacken und Seitenstechen können die Übungen helfen. Ebenso können sie zur Entspannung genutzt werden oder um sich selbst wieder zu Zentrieren.

Grundlagen des richtigen Atmens​

Unser Atem besteht aus 3 Phasen.

Ausatmen – Pause -Einatmen

im Verhältnis

4:1:2

Diese lassen sich z.B. beim laufen sehr gut üben

4 Schritte – Ausatmen

1 Schritt – Pause

2 Schritte – Einatmen

Jede noch so kleine Übung, trainiert allein nur durch das Bewusstwerden unsere Lunge

Dosierung

Es reichen täglich, 3×3 Minuten.

langsam anfangen, denn Atemübungen sind wie Sportübungen für den Körper. Und können hier auch zu Muskelkater führen.

Deshalb sollte man auch hier immer klein Anfangen und es nicht übertreiben.

Sollten bei den Übungen Schwindel oder andere unnormale Symptome, so atmet man wieder normal weiter und versuche die Übung später erneut.

Sollten Erkrankungen an der Lunge bestehen, kontaktieren Sie bitte vorher einen Arzt, ob Atemübungen geeignet sind und in welchem Umfang. Ein Atemtherapeut oder Atemberater vor Ort ist hier dann der geeignete Ansprechpartner.