FAQ EFT

Viele Fragen sich sicherlich, was bringt mir EFT.

EFT – Was ist das?

EFT ist eine Technik, die Menschen helfen kann, die mit körperlichen und emotionalen Problemen wie Traumata, chronischen Schmerzen, Zwängen, Süchten oder Gefühlen der inneren Leere zu kämpfen haben. EFT nutzt Energiepunkte des Körpers, um die Energie und Heilkraft des Körpers zu aktivieren und so chronische Schmerzen, emotionale Probleme, Störungen, Abhängigkeiten, Phobien, posttraumatische Belastungsstörungen und physiologische Erkrankungen zu lindern. Die EFT-Methode basiert auf der Stimulation bestimmter Akupunkturpunkte des Körpers und wird auch als „nadellose Akupunktur“ bezeichnet. EFT ist eine Meisterleistung auf dem Gebiet der psychologischen Therapie, die sowohl emotionale als auch körperliche Störungen lindern kann.

Nutzen von EFT?

EFT ist eine Technik, die hilft, negative Emotionen und körperliche Symptome zu heilen, die auf eine Störung des Energieflusses zurückzuführen sind. Der Körper besteht aus Energie, und das Wiederherstellen des Energiegleichgewichts hilft, negative Emotionen zu bekämpfen. Die Grundtechnik erfordert, dass man sich auf eine vorhandene negative Emotion konzentriert und jeweils 5-7 Mal auf 12 Körpermeridiane klopft, um den Körper in einen ausgeglichenen Zustand zu bringen. EFT stimuliert die Meridianpunkte des Körpers und den Energiefluss, ähnlich wie die Akupunktur. EFT ist einfach, schmerzlos, erfordert keine Nadeln und kann schnell erlernt werden. Es hilft nicht nur bei negativen Gedanken und Emotionen, sondern auch bei körperlichen Schmerzen.

Wann ist EFT Empfehlenswert?

EFT kann als eigenständige Therapie oder als Ergänzung zu anderen Therapien genutzt werden, um Linderung zu verschaffen. Es kann bei emotionalen Sorgen, körperlichen Schmerzen und Blockaden angewendet werden. Im Gegensatz zu anderen therapeutischen Methoden gibt es bei EFT keine Kontraindikationen, Nebenwirkungen oder Überdosierungsrisiken. Die Anzahl der Sitzungen variiert je nach Pathologie und individueller Situation. EFT kann bei Bedarf so oft wie gewünscht durchgeführt werden.

Wie oft klopfen?

Es gibt keine festgelegte Frequenz. Man kann eine EFT-Sitzung jederzeit und so oft durchführen,
wie man möchte, oft ein Dutzend Mal oder öfter.
Ideal sind mindestens 15 Minuten.

Wann klopfen?

Die Zeitpunkte zum Klopfen unterscheiden sich nicht. Man kann sie durchführen, wann immer man das Bedürfnis dazu hat, zu jeder Tageszeit oder in der Nacht. Man kann die Sitzungen zu Hause, in einer Gruppe machen.

Manche bevorzugen ihre Sitzungen in einem regelmäßigen Rhythmus durchzuführen, z.B. nach dem Aufstehen, vor den Mahlzeiten, vor dem Schlafengehen usw.
Am besten ist es seinen eigenen Rhythmus zu finden, da man sich dabei wohl fühlen und nicht unter Druck gesetzt fühlen sollte.

Wie lange dauert es, um gute Ergebnisse zu erzielen?

Die Wirkung kann sofort eintreten oder sich um einige Tage verzögern. Man kann eine tiefe Erleichterung, vollkommene Leichtigkeit oder ein plötzliches Wohlbefinden verspüren.

Kann man mehreres zeitgleich beklopfen?

Obwohl EFT bei mehreren Themen wirksam ist, sollte man immer nur ein Thema nach dem anderen behandeln. Der Versuch, alle gleichzeitig zu behandeln, kann das Wohlbefinden beeinträchtigen.

Wie sollte man vorgehen?

Alles beginnt mit der Bestimmung des Themas:
– Lokalisierung
– Art der Beschwerden
– Je nach Ort und Art des Themas beginnt man mit dem üblichen Grundrezept oder verwenden die Punkte, die dem betroffenen Organ entsprechen.

Kann EFT bei Kindern angewendet werden?

Ja, EFT kann bei Kindern angewendet werden.
Hier sollte allerdings ein Experte um Rat gezogen werden, da man hier vieles Falsch machen kann. 

Was kann beklopft werden? 

Folgende Themen können beklopft werden:

– Blockaden
– Wut 
– Unruhen
– Lernschwierigkeiten
– Ängste
– Panikattacken
– Phobien
– Rauchentwöhnung
– Sucht, Abhängigkeiten
– Eifersucht
– Trennungen
– Teufelskreise
– Bindungsprobleme
– innere Kind Themen
– Herzschmerz
– Stress
– Traumata
– Angst vorm Zahnarzt
– Essstörungen
– Depressionen

– körperliche Schmerzen
– Allergien
– Frauenbeschwerden
– Schwangerschaftsängste
– Schwangerschaftsübelkeit
– Geburtsängste
– Menopause
– Reizdarm
– Akne
– Migräne
– Abnehmen, Zunehmen
– Verbrennung
– unbewegliche Gliedmassen

EFT ersetzt nicht den Rat seines Arztes. Es ist lediglich ein Hilfsmittel, um Schmerzen zu lindern und in manchen Fällen die Ursache der Krankheit auszumerzen, was zu einer schnelleren, sanfteren und kostengünstigeren Heilung führen kann. Außerdem kann EFT bei der Diagnose bestimmter Krankheiten helfen, ersetzt jedoch nicht die klinischen Untersuchungen und die vom behandelnden Arzt angeordneten Zusatzuntersuchungen.

Wissenschaft

Die Wirksamkeit von EFT (Emotional Freedom Technique) wird oft von Ärzten und Psychologen abgelehnt. Jedoch belegen wissenschaftliche Untersuchungen, dass EFT echte und lang anhaltende Wirkungen hat und sogar Probleme beseitigen kann, die durch Krankenhausbehandlungen, Medikamente und jahrelange Psychotherapie nicht behandelt werden können. Studien an der Harvard Medical School haben bestätigt, dass die Stimulation von Meridianen, wie sie bei der Akupressur, Akupunktur und beim Klopfen verwendet werden, Stress und Angst verringern kann. Eine Studie von Dr. Dawson Church und seinem Team zeigte, dass eine einstündige Klopfbehandlung den Cortisolspiegel (ein Hormon, das der Körper bei Stress ausschüttet) um durchschnittlich 24 % senkte, während eine einstündige Gesprächstherapie keine signifikante Wirkung hatte. Das Stress Project, das Kriegsveteranen mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) half, erzielte eine durchschnittliche Verringerung der PTBS-Symptome um 63 % nach sechs Runden Klopfen.