FAQ

Akupressur/Massage

Allgemeine Informationen

Die Reflexzonentherapie zielt darauf ab, die Körperfunktionen zu regulieren, das innere Gleichgewicht wiederherzustellen und das Wohlbefinden sowie die psychologischen Bedingungen zu verbessern. Es ist jedoch kein Ersatz für eine medizinische Diagnose.

Die Reflexzonenmassage ist normalerweise nicht schmerzhaft, basiert auf Druck und Ertasten, und verwendet keine Nadeln wie die Akupunktur. Sie kann bei verschiedenen Altersgruppen angewendet werden, einschließlich Säuglingen, Kindern, Schwangeren und älteren Menschen. Die Massage kann bei chronischen Schmerzen, Verdauungsproblemen, Bluthochdruck und zur Förderung des Wohlbefindens helfen. Es gibt Kontraindikationen, z.B. sollte die Massage bestimmte Bereiche bei Schwangeren nicht behandeln. Behandler passen den Druck je nach Bedarf an und können die Massage an Händen, Gesicht und Ohren durchführen.

Kontraindikationen

  • Schwangerschaft, hier insbesondere in Bezug auf die Gebärmutter und die Eierstöcke.
    Ideal bei Beschwerden wie Übelkeit, Schlafstörungen, Angst, Stress sowie Muskel- oder Gelenkschmerzen
  • Thrombosen
  • akuter Phlebitis
  • Entzündungen der Beinvenen
  • nach einer Organtransplantation 
  • frisch operierten Personen
  • geschwächte Personen
  • schwerwiegenden Erkrankungen
    (wie Herzerkrankungen, Leber- oder Nierenversagen, Lymphflussstörungen)
  • Gallenblasen- und Nierensteinen
  • schweren Infektionen
  • hohes Fieber
  • wenn der Körper bereits in einem Heilungsprozess ist

Mögliche Reaktionen

Bei einer Reflexzonenbehandlung können lokale und allgemeine Reaktionen auftreten, die die Bereitschaft des Körpers zur Regulation zeigen. Der Therapeut stimuliert den Organismus und erwartet Reaktionen, die notwendig, aber nicht immer angenehm sind.

Während der Sitzung:

  • leichtes oder stärkeres Unwohlsein
  • Empfindlichkeit
  • leichter oder stärkerer Schmerz

Während der Sitzung oder direkt nach der Sitzung:

  • Welle des Wohlbefindens, von angenehmer Wärme oder völliger Entspannung
  • Müdigkeit, die normalerweise innerhalb von 24 Stunden verschwindet.

Zwei bis drei Tage nach einer Sitzung:

  • Schmerzen im Bereich des stimulierten Organs

Nach der Sitzung:

  • Stuhlgang kann reichlich, übelriechend sein
  • übel riechendem Hyperschweiß
  • Zunahme der Urinmenge und der Stuhlfrequenz
  • Zunahme des Nasen- und Rachensekrets
  • Manchmal kann Fieber auftreten.

Je nach Fall:

  • Muskelkater

Die Reaktionen nach einer Behandlung klingen allmählich ab, wenn der Körper Giftstoffe ausscheidet. Es wird empfohlen, viel zu trinken, um die Ausscheidung zu unterstützen. Milde Reaktionen wie vermehrtes Wasserlassen und Schwitzen, Durst, Schlafstörungen, Schmerzen und Muskelkater können bis zu 72 Stunden dauern. Stärkere Reaktionen wie starker Durchfall sollten innerhalb von 24 Stunden abklingen, ansonsten ärztliche Hilfe suchen.