Schnullerprüfung – Kindle

3,49 

Das kleines Indianerkind erlebt eine Traumreise, als Belohnung für den überstandenen Tag ohne Schnuller.
Dies ist eine mehrtägige Einschlafgeschichte, für alle Kinder, die Schnullerfrei werden sollen und natürlich auch alle anderen Kinder, die bereits Schnullerfrei sind.

Ideal wäre es, vor dem lesen, für das Kind ein Kuscheltier zu besorgen, damit man es ihm am letzten Prüfungstag wenn es schläft, ins Bett legen kann und es so beim Aufwachen, dass Gefühl, es selbst auch erlebt zu haben.

Beschreibung

Die große Prüfung

Tief in der Prärie, in einem kleinen Tipi-Zelt, lebt das kleine Indianerkind mit seinen Eltern. Wie jedes Indianerkind in seinem Alter, muss es auch die Prüfung machen, ohne Schnuller auszukommen. Bisher fiel es dem kleinen Indianerkind immer schwer, längere Zeit ohne Schnuller zu leben. Die anderen Kinder lachten ihn bereits aus, denn sie haben alle bereits ihre Prüfung bestanden. Und so versuchte das Indianerkind, immer wieder und wieder seine Prüfung zu bestehen. Doch bisher überstand er immer nur den Tag ohne Schnuller und sobald es ins Bett ging, war der Drang, sich den Schnuller zu nehmen, so groß, dass es sich seinen Schnuller wieder in den Mund stopfte.

Dieses Mal wollte es durchhalten und die große Prüfung bestehen und ließ den Schnuller liegen.

Die 1. Nacht

Also schloss das kleine Indianerkind, seine Augen und versuchte so schnell wie möglich einzuschlafen, damit es den Gedanken an seinen Schnuller verlor. 

Bald darauf schlief es friedlich ein, ohne Schnuller, und es fing an zu träumen. 

In seinem Traum begegnete es einem Adler. Der Adler hatte riesengroße Flügel und seine Federn schimmernden in allen erdenklichen Farben. Langsam trat der Adler zu dem Indianerkind und sprach: “Ich habe gehört, du hast heute deinen ersten Tag ohne Schnuller überstanden. Als Belohnung darfst du mit mir eine Runde fliegen und ich zeige dir Orte, die du vorher noch nie gesehen hast.

Das kleine Indianerkind stieg vorsichtig auf den Rücken des Adlers und diese breitete seine Flügel aus und erhob sich in die Lüfte. 

Das Indianerkind war von dem Ganzen so entzückt, dass es gar nicht mehr aufhören konnte mit staunen. Vor lauter Neugierde streckte es seine Arme aus und versuchte, eine der Zuckerwattewolken zu berühren. Sofort löste sich die Wolke auf und verschwand. […]

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