Prüfungsfragen

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HPP Prüfungsfragen

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Eine Patientin mit einer emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typ stellt sich nach einem stationären Klinikaufenthalt in Ihrer Praxis vor mit dem Wunsch zur Durchführung einer Psychotherapie. Dem vorgelegten Arztbrief entnehmen sie unter anderem, dass die Patientin in der
Vergangenheit Heroin konsumiert habe.

Welche Aussagen zu Störungen durch Opioide treffen zu?

1. Ängste, Anspannungen, depressive Gefühle, Selbstwertprobleme werden durch den Konsum von Opioiden unterdrückt.
2. Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie dürfen keine Suchtberatung durchführen.
3. Depressive Verstimmung, Antriebs- und Konzentrationsstörungen,Schlafstörungen und Persönlichkeitsveränderungen können als psychische Folgeschäden eines Opioid-/ Heroinkonsums auftreten.
4. Ein Opioid Entzug ist deutlich weniger gefährlich als ein Alkoholentzug, sollte aber sinnvollerweise von Anfang an therapeutisch begleitet werden.
5. Die psychische Abhängigkeit kann nach dem körperlichen Entzug noch über Wochen weiterbestehen.

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Zu den Ich-Störungen gehören:

1. Derealisation
2. Gedankenabreißen
3. Gedankenausbreitung
4. Gedankendrängen
5. Gedankeneingebung

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Welche Aussagen zur Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) sind richtig?

1. Es sind mehr Jungen als Mädchen betroffen.
2. Medikamentöse Therapie der Wahl sind Beruhigungsmittel, um den gesteigerten Bewegungsdrang in einen normalen Bereich zu bringen.
3. Im Kleinkindalter können betroffene Kinder durch vermehrte Unfälle auffallen.
4. Tiefenpsychologische Ansätze sind den verhaltenstherapeutischen Ansätzen vorzuziehen.
5. Die Störung darf definitionsmäßig bis ins Erwachsenenalter nicht länger fortbestehen.

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Wählen sie zwei Antworten.
Welche der folgenden Aussagen zu Therapiemöglichkeiten bei nichtorganischen Insomnien (Schlafstörungen) treffen zu?

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Welches Störungsbild versteckt sich hinter dem Begriff „Dysthymia“?

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Bei welchen der folgenden Erkrankungen wirken psychische Faktoren in der Krankheitsentstehung oder -verschlimmerung mit?

1) Colitis ulcerosa
2) Enterocolitis regionalis (Morbus Crohn)
3) Asthma bronchiale
4) Essenzielle arterielle Hypertonie
5) Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte)

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Welche der folgenden Aussagen zu Halluzinationen treffen zu?

1. Von der Illusion unterscheidet sich die Halluzination durch das Fehlen eines entsprechenden Sinnesreizes.
2. Es handelt sich um eine Sinnestäuschung, bei welcher die Wahrnehmung kein reales Wahrnehmungsobjekt hat.
3. Bei Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis kommen etwa gleich häufig akustische wie optische Halluzinationen vor.
4. Ohne das Vorliegen von Halluzinationen kann die Diagnose einer Schizophrenie nicht gestellt werden.
5. Die Feststellung einer Halluzination lässt noch keinen sicheren Schluss auf das Vorhandensein eines psychotischen Prozesses zu.

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Welche Aussage trifft am ehesten zu?
Bei einer schizoaffektiven Störung

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Wählen Sie zwei Antworten.
Charakteristische Symptome der Bulimia nervosa sind:

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Wählen sie zwei Antworten.
Welche der folgenden Aussagen zur Unterscheidung zwischen Demenz bei Morbus Alzheimer und Depression treffen zu?

11 / 28

Wählen Sie zwei Antworten!
Welche Aussagen zur Verhaltenstherapie sind falsch?

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Bei einer Hypothyreose handelt es sich um eine somatische Störung, bei der sich oft auch seelische
Krankheitszeichen finden. Welche Krankheitszeichen lassen Sie an eine Hypothyreose denken?

1. Obstipation
2. Tachykardie
3. Gewichtszunahme
4. Verminderter Antrieb
5. Erhöhte Ermüdbarkeit

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Bei welchem Therapieverfahren spielt die Arbeit mit Übertragung und Gegenübertragung eine zentrale
Rolle?

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Bei einem psychisch Kranken ist eine Voraussetzung zur Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus nach rechtlichen Bestimmungen des jeweilingen Bundeslandes:

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Wählen Sie zwei Antworten!
Welche der Begriffe gehören nicht zur Gesprächsführung nach Carl Rogers?

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Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Ticstörungen (nach ICD-10)

1) sind willkürliche, rhythmische Muskelaktionen und Lautäußerungen.
2) gelten ab einer Dauer von einem Monat als chronisch.
3) beginnen typischerweise vor der Pubertät.
4) werden klinisch diagnostiziert.
5) können bei Kindern und Jugendlichen vorübergehend auftreten.

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Welche Aussage zur verhaltenstherapeutischen Behandlung von Zwangsstörungen trifft am ehesten zu?

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Wählen Sie zwei Antworten.
Basismaßnahmen der kardiopulmonalen Reanimation sind:

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Als Absetzphänomene nach längerem hochdosiertem Cannabiskonsum können auftreten:

1. Angst
2. Tremor
3. Schlafstörungen
4. Schwitzen
5. Reizbarkeit

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Wählen Sie zwei Antworten.
Welche der folgenden Aussagen zur Schizophrenie treffen am ehesten zu?

21 / 28

Wählen Sie zwei Antworten.
Welche der folgenden Aussagen zum Delir treffen zu?

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Welche der folgenden Aussagen zur Borderline-Persönlichkeitsstörung treffen zu?

1) Suchtmittelmissbrauch ist selten.
2) Der Großteil der Betroffenen ist weiblich.
3) Ein Großteil der Betroffenen berichtet von Missbrauch oder
Gewalterfahrung.
4) Die Affektregulation ist typischerweise nicht gestört.
5) Die Prognose ist günstig, da die Patienten meistens nach der
Pubertät spontan genesen

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Welche körperlichen Krankheiten beziehungsweise Zustände können depressive Symptome auslösen?

1. Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
2. Vitamin-B12-Mangel
3. Wechseljahre (Klimakterium)
4. Gehirntumoren
5. Einnahme von Kortikosteroiden

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Wählen Sie zwei Antworten!
Welche der folgenden Aussagen zu psychotischen Störungen treffen zu?

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Zu den Positivsymptomen einer Schizophrenie zählt (zählen):

1) Mangelnde Körperpflege
2) Lautes Hören eigener Gedanken
3) Antriebsmangel
4) Verfolgungswahn
5) Hypersomnie (krankhaft gesteigertes Schlafbedürfnis)

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Welche der folgenden Aussagen über ein Delirium tremens treffen zu?
Ein Delirium tremens

1) ist ein lebensbedrohliches Krankheitsbild.
2) tritt als Komplikation einer langjährigen Alkoholabhängigkeit auf.
3) stellt eine Spezialform der Schizophrenie dar.
4) kann mit generalisierten Krampfanfällen einhergehen.
5) ist durch die drei Kardinalsymptome Tremor, Rigor und Akinese gekennzeichnet.

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Grübeln gehört im psychopathologischen Befund zur Gruppe der

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Welche Aussage zur leichten Intelligenzminderung nach ICD-10 trifft zu?

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HPP Fachbegriffe

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Wie heisst der Fachbegriff für:
Sammelbegriff für Beeinträchtigungen der äußeren und inneren Informationsverarbeitung im Gehirn, zum Beispiel Gedächtnisstörung, Denkstörung, Unfähigkeit zur Abstraktion, Festhalten an einer Überzeugung; Vorkommen unter anderem bei Schizophrenie und Demenz.

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Wie heisst der Fachbegriff für:
Krankheitsbereitschaft; die angeborene oder erworbene Anfälligkeit einer Person für Erkrankungen.

3 / 45

Was ist der Fachbegriff für:
Missbrauch von Drogen, Medikamenten oder Genussmitteln

4 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
im Körper selbst entstanden, nicht von außen zugeführt

5 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Bei Schizophrenie neu zum vorbestehenden psychischen Zustand hinzutretende Krankheitssymptome, zum Beispiel Halluzinationen, Wahn, Ich-Störungen, Unruhe, Antriebssteigerung, gleichbedeutend mit Positivsymptomatik.

6 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
plötzlich auftretend, schnell, heftig verlaufend (Gegenteil: chronisch)

7 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Verletzlichkeit, biologisch, psychisch und/oder soziokulturell bedingte Anfälligkeit für eine Erkrankung.

8 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
nach einer seelischen oder körperlichen Verletzung (Trauma) entstanden.

9 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Gruppe verschiedener Substanzen, die je nach Wirkstoff oder Dosierung eine angstlösende, schlaffördernde, muskelentspannende oder krampflösende Wirkung haben, zum Beispiel Benzodiazepine.

10 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
körperlich

11 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Das vorübergehende oder dauerhafte Nachlassen von Krankheitssymptomen.

12 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Frühsymptome, die auf eine Erkrankung, zum Beispiel eine Psychose, hinweisen.

13 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Verbindungsstelle zwischen zwei Nervenzellen oder zwischen Nervenzelle und Muskelzelle

14 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Sammelbegriff für eine Gruppe schwerer psychischer Störungen, die durch einen vorübergehenden weitgehenden Verlust des Bezugs zur Realität und eine weitgehend fehlende Krankheitseinsicht gekennzeichnet sind. Psychotische Symptome treten zum Beispiel bei Schizophrenie, schweren depressiven und manisch-depressiven Störungen und einigen Formen von Drogen- und Alkoholmissbrauch auf.

15 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Störung der zeitlichen, räumlichen oder situativen Orientierung.

16 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
körperliches oder psychische Zeichen einer Erkrankung oder Störung

17 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Fehlen oder Verminderung früher vorhandener psychischer Fähigkeiten und Eigenschaften, zum Beispiel fehlender Antrieb, Verlust von Interessen und Emotionen, Sprachverarmung, Verlust der Lebensfreude, sozialer Rückzug.

18 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Bezeichnet den Einfluss der Psyche auf alle willkürlichen und unwillkürlichen Bewegungen des menschlichen Organismus. Dazu gehören Bewegungen von Armen und Beinen, Ausdrucksbewegungen (Mimik, Gestik), Reaktivbewegungen (Bewegungen als Reaktion auf äußere Reize) sowie die Körperhaltung.

19 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Es handelt sich um eine Störung der Ausführung von bewussten, zielgerichteten Bewegungen, wobei die motorische Funktion intakt ist (es liegt keine Lähmung vor).

20 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Fettreiche Struktur, welche die Nervenfasern (Neuronen) wie die Isolationsschicht bei einem Kabel schützend umschließt.

21 / 45

BewegungsstarreWie heisst der Fachbegriff für:
Bewegungsstarre

22 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Kleine Moleküle, die von Nervenenden freigesetzt werden und als chemische Botenstoffe im Nervensystem wirken, zum Beispiel Dopamin, Serotonin, GABA, Adrenalin, Noradrenalin und andere.

23 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Sitz- oder Stehunruhe, das heißt, der Patient ist nicht in der Lage, längere Zeit still zu sitzen oder zu stehen. Die Bewegungsstörung kann als Nebenwirkung von Medikamenten auftreten.

24 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
langsam entwickelnd, langsam verlaufend, lang andauernd (Gegenteil: akut)

25 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Gestörtes Erleben der eigenen Persönlichkeit, wobei die Grenzen zwischen dem Selbst und der Umwelt verschwimmen; Gedanken, Handlungen und Gefühle werden erlebt, als würden sie von außen eingegeben oder könnten sich auf andere ausbreiten.

26 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Form der affektiven Psychose mit unangemessen gehobener Stimmung, gesteigertem Antrieb, Denk- und Schlafstörungen, materiellem Verschwendungsverhalten bis hin zum Größenwahn; Vorkommen meist im Rahmen einer bipolaren Störung.

27 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Gesamtheit der vom Zentralnervensystem kontrollierten Bewegungsvorgänge.

28 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Botenstoff (Neurotransmitter) des Gehirns, dessen gestörte Aktivität nachweislich mit Schizophrenie zusammenhängt.

29 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
außerhalb des Körpers entstanden, von außen in den Körper eindringend

30 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Auftreten von unwillkürlichen, nicht steuerbaren Bewegungen als Folge einer körperlichen Störung oder als unerwünschte Wirkung von Antipsychotika.

31 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Wiederherstellung der physischen und/oder psychischen Fähigkeiten eines Patienten im Anschluss an eine Erkrankung.

32 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Sinneswahrnehmungen ohne entsprechenden Sinnesreiz, die für einen wirklichen Sinneseindruck gehalten werden, zum Beispiel Hören real nicht vorhandener Stimmen.

33 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Sammelbezeichnung für eine Psychose endogener Ursache, gleichbedeutend mit primärer oder funktioneller Psychose, zum Beispiel Schizophrenie.

34 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Von äußeren oder organischen Ursachen herrührende Psychose, zum Beispiel aufgrund von Alkohol- oder Drogenmissbrauch, seltener auch infolge körperlicher Erkrankungen wie Hormon- oder Stoffwechselstörungen; gleichbedeutend mit sekundärer oder symptomatischer Psychose.

35 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Bezeichnet eine Sprachstörung, die in der Regel auf eine Schädigung der linken Gehirnhälfte zurück zu führen ist. Ursache der Schädigung sind in der Regel Schlaganfall, Hirnblutungen, Schädel-Hirn-Traumata oder Tumorerkrankungen, mit Läsion der entsprechenden Hirnareale.

36 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Bezeichnung für Prozesse der Informationsverarbeitung, zum Beispiel Planen, Lernen, Urteilen, Schlussfolgern, Erinnern.

37 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Bezeichnung für Bewegungsstörungen, die meist durch Medikamente ausgelöst werden; zum Beispiel abnorme Bewegungen der Zunge, des Kinns und der Wangen.

38 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Bezeichnung für verschiedene seelische Störungen ohne nachweisbare körperliche Ursachen, bei der im Gegensatz zur Psychose der Realitätskontakt wenig oder gar nicht gestört ist. Heute ist der Begriff im DSM-5 und ICD-10 als Diagnose nicht mehr enthalten, weil präzisere Bezeichnungen existieren, unter anderem Angststörung oder posttraumatische Belastungsstörung.

39 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Krankhafte Fehlbeurteilung der Realität, zum Beispiel die unkorrigierbare Überzeugung, verfolgt zu werden, obwohl real keine Verfolgung besteht.

40 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Gesteigerte Bewegungsaktivität, psychomotorische Unruhe, die zum Beispiel im Rahmen einer affektiven Psychose auftreten kann.

41 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Spontanes Handeln aus dem Moment heraus, ohne Nachdenken und Planung als Reaktion auf Außenreize oder innere Impulse; Symptom bei verschiedenen psychischen Störungen, zum Beispiel ADHS oder Borderline.

42 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Neurotransmitter und Gewebshormon mit vielfältigen Wirkungen, insbesondere auf das Nervensystem und Herz-Kreislauf-System sowie den Magen-Darm-Trakt.

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Wie heisst der Fachbegriff für:
Rückfall, Wiederauftreten einer Krankheit oder psychischen Störung nach einer Behandlung, die zeitweilig erfolgreich war.

44 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Gemütsbewegung, starke Gefühlserregung bis hin zu einer krankhaften Steigerung.

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Wie heisst der Fachbegriff für:
Wichtigster hemmender (inhibitorischer) Botenstoff (Neurotransmitter) im Zentralnervensystem.

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